Strompreise vergleichen und Geld sparen
Noch immer zahlen viele deutschen Haushalte die Strompreise, die ihnen der lokale Grundversorger anbietet. Mittels eines schnellen Vergleichs lassen sich jedoch mittlerweile sehr viel niedrigere Strompreise finden. Ein Kunde, der bisher seinen Strom über den Grundversorger bezog, kann seinen Stromvertrag mit einer Frist von einem Monat kündigen und zu einem günstigeren Angebot wechseln. In der Regel übernimmt bei einem solchen Anbieterwechsel der neue Stromanbieter den Kündigungsvorgang, so dass der Kunde diesem nur einen Antrag mit seinen Daten übermitteln muss. Wer bereits auf die Strompreise reagiert hat und schon einmal den Stromanbieter gewechselt hat, kann zum nächstmöglichen Termin innerhalb der entsprechenden Kündigungsfrist wechseln.
Strompreise verschiedener Anbieter im Überblick
In der folgenden Übersicht finden Sie nahezu alle Stromanbieter in Deutschland sowie deren aktuelle Strompreise. Um günstige Strompreise für Ihren Wohnort zu finden empfehlen wir jedoch den Vergleich mit unserem Strompreisrechner, wo Sie je nach Verbrauch die für sie passenden Tarife finden.
- PaderEnergy - eine Marke der LSW Energie GmbH & Co. KG
- paketsparer GmbH
- PassatEnergie GmbH
- Pfalzwerke AG
- Polarstern GmbH
- priostrom - eine Marke der ExtraEnergie GmbH
- proefa GmbH
- PROKON Regenerative Energien eG
- Propan Rheingas GmbH & Co. KG
- PRO vitaenergie - eine Marke der KEW Kommunale Energie- und Wasserversorgung AG
- PVU Prignitzer Energie- und Wasserversorgungsunternehmen GmbH

Wie sich Strompreise zusammensetzen
Die Strompreise setzen sich in der Regel aus einem Arbeitspreis und einem Grundpreis zusammen. Der Grundpreis wird jeden Monat fällig, der Arbeitspreis richtet sich nach den verbrauchten Kilowattstunden. Der Strompreis insgesamt setzt sich aus verschiedenen Faktoren zusammen. Ein großer Teil entfällt auf die Kosten für Beschaffung und Transport. Dann kommen noch Steuern und Abgaben hinzu. Auch die Umlagen aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz sowie dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz werden in die Strompreise mit eingerechnet. Schließlich zahlen Stromanbieter an den jeweiligen Netzbetreiber noch ein Durchleitungsentgelt.
Wie sich die Strompreise entwickeln
Die Strompreise sind in den letzten Jahren immer wieder erhöht worden. Die gestiegenen Umlagen für die erneuerbaren Energien beispielsweise bekamen auch die Stromkunden in Form von erhöhten Strompreisen zu spüren. Oft geben die Stromanbieter auch gestiegene Einkaufskosten als Grund für Preiserhöhungen an. Es bleibt abzuwarten, wie die Strompreise sich mit dem Atomausstieg und in der Zeit danach entwickeln. Der Verbraucher selbst kann einen Teil zum Wettbewerb unter den Anbietern beitragen, indem er regelmäßig Preise vergleicht. Dabei sollte allerdings der Preis nicht das einzige Entscheidungskriterium sein: Auch Laufzeit, Kündigungsfrist und andere Vertragsbedingungen sollten berücksichtigt werden.