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So senkt man den Stromverbrauch von Waschmaschine und Trockner

Auf der Suche nach Stromfressern dürfte der ein oder andere schnell vor Waschmaschine und Trockner stehen. Denn besonders ältere Geräte benötigen viel Strom. Einige Energiespartipps rund um Wäsche waschen und trocknen lesen Sie hier!

28.10.2015, 10:52 Uhr
Energiekosten Haushalt© Jürgen Fälchle / Fotolia.com

Wäsche rein, Waschmittel Pi mal Daumen reinkippen, Maschine auf x Grad (möglichst hoch!) anstellen – so sollte Wäsche waschen nicht laufen. Anschließend wird die tropfnasse Wäsche noch über Stunden im Trockner gewälzt - kurz bevor die Textilien zu Staub zerfallen, sind sie endlich richtig trocken und kuschelig weich. Verfährt man so mehrfach die Woche, weil gerade die Lieblingssocke dreckig ist, summiert sich eine ordentliche Rechnung sowohl bei Strom als auch bei Wasser.

Mit einigen Tricks, die kaum Mehraufwand bedeuten, fällt es leicht, den Stromverbrauch zur reduzieren und auch Wasser zu sparen.

Waschmaschine und Trockner richtig befüllen

Alles beginnt beim Befüllen der Waschmaschine: Oft wird diese angestellt, obwohl noch gar nicht genügend Wäsche zusammen gekommen ist. So kommt deutlich mehr Wasser und Strom auf ein Wäschestück. Effizient wäscht derjenige, welcher die Maximalladung der Waschmaschine ausnutzt. Für viele Maschinen ist diese Maximalladung mit Kilogramm angegeben. Das lässt sich beispielsweise einfach feststellen, indem man den Wäschekorb wiegt.

Findet man eine solche Angabe nicht, gilt die Faustregel, dass die Hand noch gerade so mit in die Wäschetrommel gehen sollte. Dabei darf man ruhig auch ein wenig drücken und stopfen. Je nach Waschmaschinenmodell kann man die Wäsche sehr eng oder weniger eng packen – hier gilt es auszuprobieren, in welchem Ladungszustand die Wäsche noch sauber wird.

Gleiches gilt natürlich für den Trockner: Je voller, desto effizienter arbeitet das Gerät.

Energieverbrauch von gewählter Temperatur abhängig

Der nächste Punkt betrifft die Temperatureinstellung der Waschmaschine: Klassisch wird bei hohen Temperaturen gewaschen. Doch besonders das zieht viel Energie. Kochwäsche wie Unterwäsche oder Geschirrtücher kann man mit gutem Gewissen bei 60 Grad anstatt bei 95 Grad waschen, je nach Verschmutzungsgrad genügen auch 30 oder 40 Grad. Buntwäsche wird auch bei 30 oder gar 20 Grad sauber. Möglich machen es neue Waschmittel, die auch bei niedrigen Temperaturen ihre Reinigungskraft entfalten.

Jedes Grad weniger, welches die Waschmaschine nicht heizen muss, spart Energie. So sinkt der Stromverbrauch beispielsweise um 40 Prozent, wenn man mit 30 statt 40 Grad wäscht.

Stromverbrauch beim Trocknen reduzieren

Viel Spielraum hat man zudem beim Schleudern: Wie viele Umdrehungen pro Minute sollen es sein? Je höher die Schleuderzahl, desto mehr Wasser wird aus der Wäsche gepresst. Gleichzeitig benötigt die Maschine dazu jedoch mehr Energie.

Wer seine Wäsche auf der Leine trocknen möchte, darf hier den Regler ruhig runterdrehen (unter 800 Umdrehungen): Im Sommer in der Sonne trocknet selbst sehr nasse Wäsche schnell. Trocknet man die Wäsche im Winter in der Wohnung, ist eine etwas höhere Drehzahl sinnvoll, um ein zu feuchtes Raumklima zu verhindern. Natürlich ist das Trocknen auf der Leine mit etwas mehr Arbeitsaufwand verbunden – dafür entstehen keine weiteren Kosten für Strom.

Wer seine Wäsche im Trockner trocknet, darf den Regler mit gutem Gewissen weit oben lassen (über 1400 Umdrehungen). Die Energie, die zum Schleudern benötigt wird, ist geringer als die beim Trocknen im Trockner.

Energiesparende Geräte wählen

Ist man bereit, ein wenig mehr als nur veränderte Gewohnheiten in Waschmaschine und Trockner zu investieren, lohnt sich der Kauf eines energiesparenden Geräts. In den letzten Jahren hat man bei Waschmaschinen- und Trocknertechnik enorme Fortschritte bezüglich der Energieeffizienz erzielt, sodass sich ein neues Gerät deutlich im Stromverbrauch bemerkbar machen dürfte.

Es gilt: A+ ist effizienter als A und dieses ist wiederum effizienter als B. Alle elektronischen Geräte, ob Lampe, Ofen oder eben Trockner und Waschmaschine müssen mit diesen Buchstaben gekennzeichnet werden. Dabei ist ein Gerät der Klasse A+++ natürlich teurer als ein Gerät der A-Klasse, jedoch rechnet sich dies meist nach einiger Zeit durch den geringeren Energieverbrauch.

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