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Kühlschrank und Gefriertruhe: Wie viel Grad sollte man einstellen?

Kein Haushalt ohne Kühlschrank und Gefriertruhe. Doch welche Temperaturen sind für unsere Lebensmittel ideal? Soviel vorneweg: Viele Kühlschränke sind zu kalt eingestellt und verbrauchen so mehr Strom als nötig. Wir erklären, wie man richtig mit Kühlschrank und Co. umgeht!

18.03.2015, 12:22 Uhr
Stromverbrauch Haushalt© fuzzbones / Fotolia.com

Kühlschrank und Gefriertruhe sind in unserem Alltag selbstverständlich geworden. Vielleicht ein wenig zu selbstverständlich: Denn oft liegen Käse, Wurst und Gemüse kreuz und quer – obwohl das alles andere als ideal ist. Ein Kühlschrank hat unterschiedliche Temperaturzonen, die man kennen sollte. Besonders, wenn man die Gradzahl seines Kühlschrankes messen möchte, kommt es ganz darauf an, wo man misst. Faustregel: Am kältesten ist es am untersten Regalboden. Kalte Luft ist nämlich schwerer als warme.

Allgemeine Tipps zum Umgang mit den Kühlgeräten

Egal ob Kühlschrank oder Gefriertruhe, einige Tipps sollte man bei beiden Haushaltsgeräten beachten. Ganz wichtig ist es, den Kühlschrank oder die Gefriertruhe nicht lange offen zu lassen. Bei einer langwierigeren Suche nach Lebensmitteln entweicht viel Kälte, die anschließend erst wieder produziert werden muss. Wer langes Suchen vermeiden möchte, sollte also eine bestimmte Ordnung im Schrank entwickeln. Ein voller Kühlschrank muss nicht so oft nachkühlen und spart so Strom. Das liegt daran, dass die Lebensmittel die Kälte besser speichern als Luft. Vereiste Kühltruhen und Kühlschränke sind ineffizient! Trauen Sie die Geräte hin und wieder ab.

Richtige Temperatur im Kühlschrank wählen

In vielen deutschen Haushalten ist die Temperatur des Kühlschrankes zu niedrig eingestellt. Frei nach dem Motto: Kälter hält länger. Dabei stimmt dies so gar nicht. Manchen Lebensmitteln schadet die Kälte sogar viel eher, als dass sie etwas nützen würde. Die eingestellte Durchschnittstemperatur des Kühlschrankes sollte nicht weniger als sechs oder sieben Grad betragen. Diese kann man in der Mitte des Kühlschrankes messen. Nach unten hin wird es immer kälter, oft sind es auf der Glasplatte nur noch rund zwei Grad. Nach oben hin wird es wärmer.

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Temperaturen im Kühlschrank: Lebensmittel richtig verteilen

Um zu wissen, wo wir welche Lebensmittel am besten unterbringen, schauen wir uns zu Beginn erst einmal die Aufteilung eines Kühlschrankes an. Wo gehört was hin? Kalte Luft ist schwerer als warme, daher ist es auf der Glasplatte des Kühlschrankes am kältesten. Die darunter liegenden Einschubfächer sind wiederum wärmer, da die Kälte durch das Plastik und die Glasplatte nicht bis dorthin vordringt. Im Allgemeinen ebenfalls kälter ist es an der Rückwand des Kühlschrankes, da hier die Kälte herkommt. Demzufolge ist die wärmste Stelle im Kühlschrank die Tür.

Und so ergibt sich folgende Ordnung im Kühlschrank:

  • Wurst, Käse und Speisereste sollten ganz nach oben, dort bleiben die Aromastoffe besser erhalten.
  • In die Mitte kommen Milch, Joghurt und geöffnete Konserven.
  • Leicht verderbliche Waren wie Fisch und rohes Fleisch gehören auf die Glasplatte.
  • Obst und Gemüse sollte in die vorgesehenen Schubfächer. Hier sind es etwa acht Grad und so bleibt das Grünzeug frisch, ohne durch zu große Kälte beschädigt zu werden.

Nicht in den Kühlschrank gehören…

  • exotische Früchte, da sie verwässern und schneller braun werden
  • wasserhaltiges Gemüse (Tomaten, Gurken, Zucchini, Paprika…), da sie ihren Geschmack verlieren
  • Wurzel- und Knollenfrüchte (Zwiebeln, Karotten, Kartoffeln…), da Kälte ihre Struktur zerstört

Passende Gradzahlen im Gefrierschrank wählen

In den meisten Haushalten findet man neben einem Kühlschrank auch eine Gefriertruhe, einen Gefrierschrank oder ein kleines Eisfach. Die Temperaturempfehlung hierfür beträgt -18 Grad. So bleiben auch leicht verderbliche Lebensmittel lange frisch. Viel kälter bringt nicht viel – dabei steigen die Stromkosten nur unnötig an. Wer seine Gefriertruhe wärmer einstellen möchte, sollte nicht nach dem Motto vorgehen "Gerade so gefroren reicht", sondern daran denken, dass jedes Grad mehr ein schnelleres Verderben der Lebensmittel bedeuten kann. Für eine kurzzeitigere Lagerung von Gefrorenem reichen -16 Grad jedoch völlig aus.

Was Kühlschrank und Gefriertruhe an Strom verbrauchen

Wer seinen Kühlschrank richtig einstellt, der kann über das Jahr verteilt einiges an Stromkosten einsparen. Grundsätzlich gilt, dass Kühlschränke und Gefriertruhen einen sehr unterschiedlichen Stromverbrauch haben. So benötigen Kühlschränke der besten Energieeffizienzklasse nur einen Bruchteil von alten FCKW-Kühlschränken. Was das Kühlen an sich angeht: Jedes Grad Temperaturunterschied mehr zwischen innen und außen kostet etwa sechs Prozent mehr Strom.

Die richtige Temperatur

Kalt genug, damit Lebensmittel nicht verderben, aber nicht zu kalt, um den Stromverbrauch möglichst niedrig zu halten.

  • Kühlschrank: 6-7 Grad
  • Gefrierschrank: -18 Grad
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