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Gefrierschrank lieber regelmäßig abtauen

Wer seinen Gefrierschrank abtauen möchte, kann sich die Arbeit mit wenigen Tricks ein wenig erleichtern. Während moderne Geräte das Abtauen automatisch vornehmen, muss man bei den alten Truhen geduldig sein und sollte dem Eis keineswegs mit Messer und Föhn zu Leibe rücken.

18.05.2015, 16:26 Uhr (Quelle: DPA)
GefrorenesWer seinen Gefrierschrank abtauen möchte, braucht ein wenig Geduld.© Maksim Shebeko / Fotolia.com

Berlin (dpa/tmn/red) - Nicht ganz so häufig wie Kühlschränke müssen Tiefkühlgeräte gereinigt werden - spätestens aber, wenn sich eine Eisschicht im Inneren bildet. Dicke Eisschollen im Gefrierschrank wirken nämlich wie eine Isolationsschicht, die Kälte kann dann nicht mehr ohne weiteres an den Innenraum abgeben werden. So erhöhe eine ein Zentimeter dicke Eisschicht den Stromverbrauch um bis zu 50 Prozent. Darauf weist die Initiative Hausgeräte+ in Berlin hin.

Gefrierschrank vor dem Abtauen leeren

Moderne Geräte verfügen häufig über eine sogenannte No-Frost-Funktion, ein spezielles Umluft-Kältesystem. Es sorgt dafür, dass das Gefrierfach frei von Eis und Reif bleibt. Ältere Geräte müssen aber von Hand abgetaut werden.

"Das ist ein bisschen mehr Arbeit", sagt Monika Wittkowski vom DHB - Netzwerk Haushalt in Berlin. "Denn meist hat man ja keinen leeren Gefrierschrank." Tiefkühlerbsen, Fischstäbchen und andere gefrorene Lebensmittel kommen in Zeitungspapier gewickelt in einen möglichst kühlen Raum oder in Kühltaschen. "Günstig ist es natürlich, wenn man sich einen ganz kalten Tag im Winter aussucht und dann die Körbe und alles, was in der Kühltruhe ist, auf den Balkon stellt", erläutert Bernd Glassl vom Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW). "Wenn es draußen mindestens minus zehn Grad sind, dann ist das möglich."

Wer jedoch vorausschauend plant, kann die Lebensmittel auch zuvor nach und nach verbrauchen, bevor die die Gefriertruhe abgetaut wird. Das spart nicht nur Arbeit, sondern sortiert auch die Nahrungsmittel aus, die bereits seit langer Zeit im Gefrierschrank ruhen. Günstig ist auch ein Zeitpunkt, zu dem die Gefriertruhe sowieso fast geleert ist, beispielsweise vor einem Großeinkauf.

Auf Messer und Eispickel verzichten

Um den Abtau-Prozess zu beschleunigen, kann eine mit warmem Wasser gefüllte Schüssel in die Kühltruhe gestellt werden. Die Eisschollen lösen sich dann nach kurzer Zeit von alleine von den Wänden. Mit Messern oder anderen spitzen Gegenständen sollte man besser nicht hantieren, das könnte die Oberfläche zerkratzen. Gleiches gilt für Ventilatoren und Heizlüfter: Auch die können zu Schäden an dem Gefriergerät führen.

Schmelzwasser aufsammeln und reinigen

Damit das Schmelzwasser sich nicht in einer Lache auf dem Boden sammelt, sollten Schüsseln oder Handtücher es auffangen. "Wenn alles abgetaut ist, reinige ich den Gefrierschrank genauso wie den Kühlschrank", sagt Monika Wittkowski.

Die Gefriertruhe kann mit einem Reinigungsmittel oder Essig ausgewaschen und im Anschluss mit klaren Wasser nachgespült werden.

Vor dem Wiedereinräumen

Das Gefriergut kommt am besten erst wieder in das Gerät, wenn dieses schon eine Weile läuft und der Innenraum sich abkühlen konnte. Wenn man die Innenwände mit Speiseöl oder Glycerin einreibt, bilden sich neue Einschichten langsamer und sind später auch wieder leichter zu entfernen.

Übrigens kann auch bereits viel Energie über den Standort des Gerätes gespart werden. Am besten steht die Gefriertruhe in einem kühlen Raum und frei. Gut beraten ist auch, wer gar nicht erst wieder so lange wartet, bis sich neue Eismassen gebildet haben.

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