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Welchen Stromverbrauch haben Elektroheizungen?
Vor allem in älteren Häusern findet man sie noch in Form von Nachtspeicheröfen. Sie werden aber auch immer noch in verschiedenen Varianten verkauft: Elektroheizungen. Hersteller versprechen günstige Wärme. Doch stimmt das in Zeiten von teurem Strom tatsächlich?

Mit Elektroheizungen die Wohnung wärmen
Spricht man von Elektroheizungen, so kann man verschiedene Heizungstypen meinen: die Direktheizung und die Speicherheizung. Bei einer Direktheizung wird die Wärme sofort nach dem Anschalten abgegeben und erwärmt besonders kleine Räume schnell. Die Speicherheizung hingegen sammelt zuerst Wärme und gibt sie dann über den Tag hinweg langsam wieder ab. Sogenannte Nachtspeicherheizungen nutzen den günstigeren Strom in der Nacht, um sich aufzuheizen und geben die Wärme über den Tag hinweg ab.
Teure Wärme: Hoher Stromverbrauch bei Elektroheizungen
Wer mit Elektroheizungen seine Wohnung warm hält, der nutzt eine der teuersten Heizvarianten überhaupt. Früher mögen sich Nachtspeicherheizungen gelohnt haben, da Strom im Nachttarif günstig zu haben war. Heute jedoch gibt es keinen großen Unterschied im Strompreis zwischen Tag und Nacht. Dementsprechend teuer ist eine Elektroheizung. Zum Vergleich: Mit einer Pelletheizung zahlt man etwa fünf Cent für die Kilowattstunde. Eine Ölheizung schlägt mit sechs Cent pro Kilowattstunde zu Buche. Bei der Elektroheizung kostet jedoch jede Kilowattstunde um die 20 Cent.
Besser von Elektroheizung absehen
Wie man sieht, gibt es deutlich günstigere Varianten, um seine Wohnung warm zu halten. Elektroheizungen eignen sich, wenn überhaupt, nur für sehr kleine Räume oder aber für Wohnungen, die nur sehr selten beheizt werden, wie zum Beispiel ein Ferienhaus. Wer auf der Suche nach einem neuen Heizungssystem für seine Räume ist, sollte also besser einen Bogen um Elektroheizungen machen. Auch wer bereits Elektroheizungen verbaut hat, sollte darüber nachdenken, diese auszutauschen.
Alternativen zur Elektroheizung
Als Alternative zur Elektroheizung kommen mehrere Heiztechniken infrage. Günstig sind im Betrieb Holzpellet-Heizungen oder aber Fernwärme. Besonders Fernwärme ist für all diejenigen praktisch, die nur wenig Platz haben. Ebenfalls als Alternative zu nennen sind moderne Öl- und Gasheizungen, letztere sind besonders beliebt. Trotz steigender Rohstoffpreise sind sie immer noch deutlich günstiger als Elektroheizungen. Eine moderne Form der Wärmeerzeugung mit Hilfe von Strom findet man im Übrigen bei der Wärmepumpe, die besonders beliebt bei Bauherren ist.
Stromvergleich mit Elektroheizung
Wer sich für eine Elektroheizung entscheidet oder nicht einfach mal so sein gesamtes Heizsystem umkrempeln kann, der sollte auf jeden Fall einen Heizstromvergleich durchführen. So kann man trotz Elektroheizung nochmal einige Euro einsparen. Denn auf dem Strommarkt gibt es schon lange nicht mehr nur einen einzigen Anbieter. Zahlreiche Stromversorger versuchen Kunden an sich zu binden. Unter anderem entsteht dabei ein gewisser Preisdruck, den sich der Kunde zu Nutze machen kann. Mit unserem Vergleichsrechner finden Sie schnell und kostenlos einen günstigen Heizstromanbieter in Ihrer Umgebung.