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Nachgerechnet

Verivox: Energiekosten steigen im Homeoffice

Im Homeoffice zu arbeiten ist für viele Menschen spätestens mit Beginn der Corona-Krise optional oder sogar verpflichtend. Wie sich das auf die Energiekosten in den eigenen vier Wänden auswirken kann, haben die Experten von Verivox geprüft.

29.09.2020, 11:15 Uhr
DSL-Tarife VergleichJe nach der Anzahl der zusätzlichen Geräte oder auch der Heizgewohnheiten könne bis zu 250 Euro an Mehrkosten im Jahr durch das Homeoffice anfallen, erklärt Verivox.© HconQ / Fotolia.com

Wer wegen der Corona-Pandemie auf Homeoffice umgestellt hat, zahlt nun höhere Energiekosten für Laptop und Co. Die Energieexperten von Verivox haben nachgerechnet: Ein Musterhaushalt kann bis zu 250 Euro pro Jahr mehr bezahlen.

Laptop und Co.: Anzahl der Geräte ist entscheidend

Die Stromkosten für einen Bildschirmarbeitsplatz hängen von der Anzahl der Elektrogeräte und ihrem Stromverbrauch ab, so die Experten. Würde nur ein Laptop benutzt, blieben die Stromkosten niedrig, doch die Augen und die Körperhaltung könnten so beeinträchtigt werden. Würden zwei sparsame Monitore zugeschaltet, steige der Verbrauch und die jährlichen Stromkosten lägen bei rund 50 Euro. Komme ein Desktop-Rechner mit leistungsfähiger Grafikkarte zum Einsatz, könnten die Kosten noch deutlich höher liegen.

Höhere Stromkosten durch Smartphone, Herd und Wasserkocher

Wer mehr zuhause sei, kocht auch mehr. Eine zusätzliche Mahlzeit pro Tag könne rund 50 Euro an zusätzlichen Stromkosten pro Jahr verursachen. Wie hoch die Kosten genau lägen, hänge von der Art der Mahlzeiten und der Energieeffizienz des Herdes/Backofens ab. Auch hier könnten die Kosten je nach Nutzung noch deutlich höher sein.

Zuhause das Smartphone aufzuladen, koste unter einem Euro pro Jahr. Auch die Kosten für die zusätzliche Beleuchtung und den Wasserkocher für Kaffee oder Tee fielen kaum ins Gewicht. Die zusätzlichen Kosten des Musterhaushaltes für diese Posten lägen bei rund 15 Euro pro Jahr.

Heizkosten können stark steigen

Befindet sich der Heimarbeitsplatz in einem eigenen Arbeitszimmer, würden auch Heizkosten dafür fällig. Bei einem Einfamilienhaus mit einem 20 Quadratmeter großen Arbeitszimmer wären das in der vergangenen Heizperiode 2019/2020 rund 145 Euro Gaskosten pro Jahr.

Wer bezahlt die zusätzlichen Kosten?

Die zusätzlichen Energiekosten, die durch den Heimarbeitsplatz entstehen, sollten durch den Arbeitgeber bezahlt werden. Doch die genaue Trennung von privater und beruflicher Nutzung ist sehr kompliziert. Daher bietet es sich an, dass der Arbeitgeber die zusätzlichen Kosten durch einen Pauschalbetrag ausgleicht.

"Im Zuge der Corona-Pandemie ist das Zuhause noch weiter in den Lebensmittelpunkt vieler Menschen gerückt. Entsprechend entstehen hier auch höhere Kosten", sagt Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox. "Wir raten daher zum Vergleich der aktuellen Tarife rund ums Heim. Mit den richtigen Angeboten können Haushalte mehrere Hundert Euro pro Jahr einsparen."

Hintergrund zur Methodik

Als Beispiele für den Heimarbeitsplatz wurden für die Berechnungen handelsübliche Geräte herangezogen, die mit dem Energy Star gekennzeichnet wurden. Für die zusätzliche Mahlzeit pro Tag wurde der halbstündige Betrieb eines Kochfeldes mit einer Leistung von 1,5 kW angenommen. Die Beleuchtung wurde mit einer zusätzlichen 9-Watt-LED-Lampe, die während der gesamten Arbeitszeit brennt, veranschlagt. Die Heizkosten wurden für ein freistehendes Einfamilienhaus mit einer Fläche von 130 qm berechnet.

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