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Braunkohle

Die im Erdinneren gelagerte Braunkohle entstand vor 10-65 Millionen Jahren im Tertiär-Zeitalter vor allem durch die Karbonisierung von Bäumen und Pflanzen, die nach Abdeckung durch andere Erd- und Gesteinschichten durch Luftabschluss und Druck ausgelöst wurde.

Energiegewinnung© danimages / Fotolia.com

Die größten Braunkohle-Förderländer sind Deutschland, China, die Vereinigten Staaten, Russland, Griechenland, die Türkei und Polen. Auch Mexiko verfügt über reichhaltige Braunkohle-Vorkommen.

Weltweit werden zurzeit bis zu einer Milliarde Tonnen Braunkohle gefördert. Statistisch reicht das Braunkohle-Vorkommen bei gleich bleibendem Verbrauch noch etwa 300 Jahre.

Je nach Vorkommen wird Braunkohle im Tagebau oder im Untertagebau abgebaut. Für den vorrangig betriebenen Tagebau werden groß dimensionierte Schaufelradbagger verwendet. Die durch den Tagebau entstehenden Geländeschäden werden in der Regel nach der Stilllegung des Tagebaugebietes durch Einrichtung von Naturparks und Erholungsanlagen kompensiert. Die Qualität der geförderten Braunkohle wird nach ihrem Kohlenstoffgehalt eingestuft: Weichbraunkohle mit hohem Kohlenstoffgehalt ist hochwertiger als Hartbraunkohle. Entsprechend der Nutzung wird Braunkohle zu festen Brennstoffen wie Briketts oder zu Koks weiterverarbeitet, die in Privathaushalten zur Heizung oder in der Industrie als Filtermaterial genutzt werden. Der Großteil der geförderten Braunkohle wird in Großkraftwerken zur Stromerzeugung verbrannt. Über ein Drittel der Primärenergie Deutschlands wird durch Braunkohle erzeugt. Deutschland verfügt über die am weitesten entwickelte Kohlekraftwerk-Technologie.

Der Einsatz des fossilen Brennstoffes Braunkohle zur Energiegewinnung ist aus Umweltschutzgründen bedenklich. Bei der Verbrennung entsteht Kohlenstoffdioxid, das in hohem Maße für die Erderwärmung verantwortlich ist. Kohlenkraftwerke, die kohlendioxidfrei arbeiten, sind kostspielig und energetisch weniger wirksam, so dass mehr Braunkohle verbrannt werden müsste, um die gleiche Energiemenge wie bei herkömmlichen Kraftwerken zu produzieren.

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